Lichtverschmutzung zum Thema machen
"die umweltberatung" Wien hat Unterrichtsmaterialien für berufsbildende Schulen erstellt.
© Dipl. Ing. Dr. Nikolaus Thiemann
Ziel der Methode
In der ersten Unterrichtseinheit sollen die SchülerInnen erfahren, wie künstliches Licht auf die menschliche Gesundheit und auf Tiere sowie Pflanzen wirkt. In der zweiten Unterrichtseinheit sollen sie Möglichkeiten für eine umwelt- und gesundheitsfreundliche Beleuchtung selbst erproben.
Worum geht es
Als Lichtverschmutzung bezeichnet man die Aufhellung des Nachthimmels durch künstliches Licht. Diese Beleuchtung kann negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und die Umwelt haben. Die Ursachen der Lichtverschmutzung reichen von der Straßenbeleuchtung, der beleuchtung von Geschäften als auch öffentliche Bauwerke sowie private Gebäude.
Tipps zur Reduzierung der Lichtverschmutzung
Verwenden Sie künstliches Licht zu Beleuchtung nur im Zeitraum, wo sie Licht benötigen und wo es aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig ist.
Vermeiden Sie die Anstrahlung von Bäumen und Sträuchern, um Vögel, Insekten und andere Tiere nicht in ihrem Lebensraum zu stören. Verwenden Sie geeignete Beleuchtungsmittel, die ausschließlich nach unten strahlen und mit geschlossenem Gehäuse
Beschreibung
Die Materialien sind für die 10. - 13. Schulstufe gedacht. In den Stundenbildern finden Sie Verweise auf interessante Websites und Empfehlungen zu darüber hinausgehenden Aktivitäten.
Das Unterrichtsbeispiel wurde von "die umweltberatung" Wien im Auftrag der Wiener Umweltantwaltschaft in Kooperation mit der Aktionsplattform Lichtverschmutzung (APLV) erstellt.
Download & Links
Gesundheitliche und ökologische Auswirkungen von künstlichem Licht:
Umwelt- und gesundheitsfreundliche Beleuchtung:
