Die Verwandlung der Schmetterlinge

Ziel der Methode

Die SchülerInnen lernen die verschiedenen Schritte der Verandlung zum Schmetterling kennen.

Worum geht es

Wie komme es dazu, dass sich eine Raupe in einen Schmetterling verwandelt? Diese Verwandlung, auch Metamorphose genannt, geschieht in drei Schritten: Die Raupe frisst sich voll, verpuppt sich und verwandelt sich schließlich in einen wunderschönen Schmetterling.

Fressen Fressen Fressen

Nach der Eiablage frisst sich die darin enthaltene Larve, jetzt Raupe genannt, aus ihrem Ei. Jetzt dreht sich alles nur ums Waschsen und Fressen, denn schließlich muss sich die Raupe auf die Verpuppung vorbereiten. Die Raupe frisst alle Blätter, die sie in ihre scherenähnlichen Kiefer kriegen kann, bis sie sich ein gutes Polsetr angefuttert hat.

Haut für Haut

Ist die Raupe genug angefuttert, wird ihre Haut enger und enger, bis sie platzt. Das wird Häutung genannt. In den nächsten zwei Wochen passiert das bis zu vier mal.

Die Ruhephase als Puppe

Jetzt beginnt die eigentliche Umwandlung zum Schmetterling. Die Raupe wandert in ein ruhiges Plätzchen, hängt sich dort mit dem Seidenpolster fest, häutet sich zum letzten mal und darunter befindet sich schon die harte Schale der Puppe. Durch verschiedene Hormone wird das bestehende Gewebe der Raupe aufgelöst und die Metamorphose zum Schmetterling vollzieht sich. Das kann einige Tage, bei manchen Arten sogar Jahre dauern.

Der Schmetterling schlüpft und fliegt

Ist die Umwandlung abgeschlossen, schlüpft der Schmetterling mithilfe eines Enzyms aus seiner Papierhülle. Aber er kann jetzt noch nciht losfliegen. Zuerst muss er seine Flügel ausbreitet und mit Blut und Chitin füllen, um sie härter zu machen. Das kann schon einige Stunden dauern. Dann ist der Schmetterling aber bereit, seine Partnerin zu finden und neue Eier zu legen.

Beschreibung

Gehen Sie mit den Kindern zuerst Schmetterlinge beobachten. Im Anschluss lassen Sie sie die Arbeitsblätter ausschneiden, bekleben und bemalen.

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