Vom Wald und vom Baum
Methoden zum Entdecken des Waldes und deren Bäume.
Ziel der Methode
Die SchülerInnen elrenen den Wald und die Bäume kennen.
Worum geht es
Der Wald ist eine bemerkenswerte Lebensgemeinschaft, wo alle Pflanzen und Tiere einander zum Überleben brauchen. Auch für uns Menschen ist der Wald wichtig. Er ist Erholungsraum, stellt den Rohstoff Holz zur Verfügung, bietet vielen Menschen Arbeit, ist Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten, sorgt für sauberes Wasser, Bodenschutz, und ein gutes Klima.
Bescheibung
Wer hat schon mal versucht einen Baum zu umarmen?
Augen verbinden und los geht’s. Die SchülerInnen sollen versuchen den Baum so gut wie möglich abzutasten: Wie fühlt sich die Rinde an? Wie dick ist der Stammumfang? Hat der Baum irgendwelche Besonderheiten? Wie riecht der Baum?
Mit dieser Forschungsaufgabe wird es noch spannender: Findest du deinen Baum wieder? Wenn ein Kind das Gefühl hat, einen Baum sehr gut ertastet zu haben, soll es jemand zweiter vom Baum mit ein paar Umwegen fortführen. Dann wird die Augenbinde abgenommen und das Kind soll versuchen, „seinen“ Baum wiederzufinden.
Tipp
Wer kann das Alter eines Baumes bestimmen?
Bäume im Wald können sehr alt werden. An den Querschnitten von Bäumstämmen oder Baumstümpfen kann in sehr anschaulicher Weise das Alter bestimmt werden. Zu Beginn sollen die SchülerInnen das Alter nur schätzen. Als Auflösung der Schätzaufgabe sollen sie dann selbst die Jahresringe zählen. Die Jahresringe werden von außen nach innen gezählt. Alle zehn Jahre werden mit einer Stecknadel markiert.
Nadel-Duftsäckchen
Wenn man vorsichtig einzelne Nadeln abzupft und diese an einem warmen, schattigen und windstillen Platz zum Trocknen legt, gewinnt man eine wunderbar duftende Füllung für ein Duftsäcken. Die getrockneten Nadeln einfach in ein kleines Säckchen (Baumwoll- oder Leinenstoff) füllen.
Tipp
Zum Füllen eigenen sich auch verschiedene Nadeln, Kräuter und duftende Blütenblätter. Viel Spaß beim Schnuppern!