Klanghölzer selber basteln
Nutzen Sie einen Waldspaziergang, um klingende Holzstöcke zum Basteln zu sammeln.
Ziel der Methode
Spielerische Erkundung des Waldes und entdecken unterschiedlicher musikalischer Klänge in der Natur.
Worum geht es
Holz ist ein hervorragendes Material zum Basteln und Werken, da es mit seinen vielfältigen Strukturen alle Sinne anspricht. Allein die unterschiedlichen Rindenstrukturen von Nadel- und Laubbäumen sind nicht nur für Kinder haptisch sehr ansprechend. Mit einfachen Mitteln können damit klingende Erinnerungen entstehen.
Unterschiedliche Holzarten – unterschiedlicher Klang
Farbe, Gewicht, Rindenstruktur – das Holz jeder Baumart ist anders beschaffen und unterscheidet sich auch im Klang. Seit jeher werden diese Unterschiede für den Bau von Musikinstrumenten genutzt - Ahorn für Flöten, Erle und Nuss für Gitarren, etc.
Beschreibung
Sammeln Sie je zwei kurze, dicke, trockene Stöcke (keine morschen) von unterschiedlichen Baumarten. Diese können Sie mit Hilfe eines Bestimmungsbuches gleich vor Ort bestimmen. Je nach Dicke, Länge und Baumart des Astes ergibt sich ein anderer Klang, wenn man sie aneinander schlägt.
Damit sie gut in der Hand liegen, kann man die Stöcke an den Enden mit Schmirgelpapier abschleifen. Mit Acrylfarben oder bunten Wollfäden verziert, entstehen hübsche individuelle Klangstöcke.
Tipp für Pädagogen/innen
Erkunden Sie mit Ihren SchülerInnen mit selbstgesammelten oder mitgebrachten Holzstöcken die Klangqualitäten der unterschiedlichen Baumarten und experimentieren Sie damit musikalisch herum – je mehr Klanghölzer umso eindrucksvoller.