Mandala legen mit Hülsenfrüchten
Zur Ruhe kommen und selbst gemachte Geschenke: Beim Mandala legen ergibt sich beides.
Ziel der Methode
Kreatives Basteln und zur Ruhe kommen gelingt mit dieser Methode ganz einfach.
Worum geht es
Mandalas sind gemalte oder gelegte Bilder. Übersetzt heißt Mandala Kreis, Ring. Die Bilder können durchaus auch andere Formen annehmen. Sterne, Kugeln und Monde wären passende Formen für die Weihnachtszeit.
Die Wirkung von Mandalas
Das Legen von Mandalas fördert die Kreativität, schult die Feinmotorik, fördert die Konzentration und übt eine beruhigende Wirkung auf Kinder aus. Sich in eine Sache zu vertiefen und achtsam bei einer Tätigkeit zu sein löst Anspannungen und macht gelassen. Im Zen-Buddhismus sagt man: „Das Denken ist ein wilder Affe.“ Mit einem Mandala kann man den „wilden Affen“ zähmen.
Beschreibung
Materialien:
- Karton oder Holzplatte als Unterlage
- Leim
- veschiedene Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte eignen sich durch ihre unterschiedlichen Formen und Farben optimal zum Legen von Bildern. Als Unterlage kann ein Karton oder eine Holzplatte verwendet werden. Mit Leim können Muster und Bilder auf die Unterlage gezeichnet werden. Die Hülsenfrüchte werden darauf gelegt. Kreative Bilder entstehen auch ohne Vorlage. Die Platte dafür mit Leim bestreichen und intuitiv Bohnen, Erbsen und Linsen aneinander reihen. Farbenprächtige Überraschungsmandalas erfreuen Kinder und später die Beschenkten.
Ein Mandala für die Klasse gestalten
Mandala legen verbindet. Beteiligen sich Schülerinnen und Schüler an einem gemeinsamen Bild, entsteht ein Klassenmandala. Dieses kann unter einem Motto stehen, wie z.B. Advent. Ohne bestimmtes Thema ist die Spontanität beim Legen des Bildes gefragt. Jedes Kind ist Teil eines Gesamtkunstwerks. Mandalas können auch auf Bastelmärkten der Schule verschenkt oder verkauft werden.